Er war ein Wanderer, ein Tramp, ein moderner Entdecker. Er kannte jede Ecke der Republik. Seine Kamera war voll von Bildern jedes beschissenen Baumes, den er auf seinen Reisen gesehen hatte – als ob er versuchte, die Natur selbst zu katalogisieren.
Die Pubs waren sein zweites Zuhause, wo er an der Bar lehnte, ein Pint in der Hand, und die fremden Weiber anquatschte. "Hey, Schätzchen, willst du wissen, wo der schönste Baum steht?" Seine Linien waren so abgenutzt wie die Sohlen seiner Schuhe, aber das hielt ihn nicht auf.
Eines Nachts, während einer seiner entspannten Autofahrten – die Zigarette lässig im Mundwinkel –, flackerten plötzlich die Scheinwerfer und erloschen. Es war, als ob sein Schutzengel ihm ein Zeichen gab. Er hielt inne, das Herz pochte in seiner Brust. Er zog an seiner Zigarette, ließ den Rauch durch die Dunkelheit wirbeln und dachte nach.
Vielleicht war es Zeit, langsamer zu treten, dachte er. Vielleicht war es Zeit, sich niederzulassen. Aber dann sprangen die Scheinwerfer wieder an, und er lachte laut in die Nacht hinein. "Nicht heute, Alter", murmelte er und trat das Gaspedal durch. Sein Schutzengel würde wohl noch eine Weile Überstunden machen müssen.
Jag mir nicht immer solche Schrecken ein. Sieh zu, dass Du Deinen Schutzengel schonst. Er ist auch nicht mehr der Jüngste.